BRAND­BERG­TUNNEL, B294, OU WINDEN

Im Zuge der Orts­um­fah­rung Winden im Verlauf der B294 entsteht mit dem Brand­berg­tunnel ein zwei­röh­riger Stra­ßen­tunnel zur nach­hal­tigen Redu­zie­rung des inner­ört­li­chen Verkehrs­auf­kom­mens. Die Maßnahme leistet einen wesent­li­chen Beitrag zur Verbes­se­rung der Lebens­qua­lität in Winden und zur Stärkung der Verkehrs­si­cher­heit auf der B294.

Von uns erbrachte Leistung
  • Bautech­ni­sche Prüfung (nach RVP) der berg­män­ni­schen und offenen Bauweise inkl. der Anschlag­wände
  • Tunnel­bau­sach­ver­stän­dige in der Entwurfs- und Ausfüh­rungs­phase
Bauherr

Regie­rungs­prä­si­dium Freiburg

Bauun­ter­nehmen

Baresel Tunnelbau GmbH

Bauwerks­daten
  • Stra­ßen­tunnel mit einer Röhre
  • Länge berg­män­nisch ca. 750 m
  • Länge offene Bauweise: 10 m (Teil des Prüf­auf­trags)
  • Zwei Rettungs­stollen mit 180 m bzw. 100 m Länge
  • Druck­was­ser­hal­tend bis ca. 9 bar Wasser­druck mit einer Abdich­tung aus Kunst­stoff­dich­tungs­bahnen (KDB) und wasser­un­durch­läs­siger Beton­kon­struk­tion (WUBK)
Geologie/​Hydrogeologie/​Morphologie
  • Grauer, faseriger bis lagiger Paragneis
  • Gneis ist teilweise amphi­bol­füh­rend
  • ca. 9 bar Wasser­druck
  • ca. 110 m Über­de­ckung
Vortrieb

Spritz­be­ton­bau­weise im Spreng­vor­trieb

Beson­der­heiten
  • Doppelte Abdich­tung (System Dipl.-Ing. Schälicke) bestehend aus einer Abdich­tung aus Kunst­stoff­dich­tungs­bahnen (KDB) und einer wasser­un­durch­läs­sigen Beton­kon­struk­tion (WUB-KO) mit innen­lie­gendem Fugenband
  • Sonder­maß­nahmen im Vortrieb (Einrich­tung von Schwarz-/Weiß-Bereichen) wegen des Antref­fens von Asbest